Anstatt sich der Black Friday-Hysterie anzuschließen und auf der Jagd nach Schnäppchen durchzudrehen, solltet Ihr Euch einfach einen entspannten Lauf durch die Stadt und das Grüne Umland gönnen. Deswegen haben wir euch unsere Lieblingslaufstecken rund um Berlin zusammengestellt.
1. Alte Bäume und viel Wasser
Ausgangspunkt für diese grüne Laufstrecke ist der S-Bahnhof Frohnau. Von hier aus erreicht ihr sehr schnell den Tegeler Forst. Vorbei an einer fantastischen Buchenreihe gelangt ihr nach einigen Kilometern zum Gipfelkreuz Ehrenpfortenberg, das Highlight dieser Strecke. Mit 69 Metern ist dies die höchste natürliche Erhebung des Bezirks Reinickendorf. Weiter geht es Richtung Havel, wo euch eine schöne Badestelle erwartet. Zurück im Tegeler Forst passiert ihr den höchsten Baum Berlins, welcher ganze 42,5 Meter misst. Ein Stückchen weiter dann steht die „Dicke Marie“ - der älteste Baum Berlins, welcher älter als die Stadt Berlin selbst ist. Weiter geht es über die Tegeler Hafenbrücke entlang des Tegeler Hafens zum Ziel dieser Route: dem S-Bahnhof Tegel.
2. Versunkener Wald im Biesetal
Diese schöne Strecke führt euch durch den versunkenen Wald im Biesetal. Start ist der S-Bahnhof Birkenwerder. Durch den Wald entlang der Briese läuft man auf kleinen Pfaden. Die Strecke führt an einem grünen Fließ vorbei, führt dann über eine kleine Brücke zum Mühlenbecker Moor. Hier tummelt sich überall sichtbar die grüne Farbpallete.
Über eine Brücke gelangt ihr auf die andere Seite der Briese und begegnet etwas weiter einer Alten Försterei. Der perfekte Ort für eine Verschnaufpause. Weiter geht es entlang des Gewässers. Die letzten Kilometer führen über einen märchenhaften Moorweg, von welchem ihr wieder zum Ausgangspunkt gelangt.
3. Durch den Grunewald
Vom S-Bahnhof Heerstraße geht es los in den Grunewald. Hier erwartet euch direkt ein echtes Highlight: der Drachenberg. Bei gutem Wetter hat man von dort einen Blick auf die Berliner Skyline. Lauft von hier aus auf den benachbartenTeufelsberg, welcher Ruinen der ehemaligen Radarstation aus den Zeiten des sogenannten Kalten Krieges beherbergt. Passiert im weiteren Verlauf die Sanddünen im Grunewald und das Dahlemer Feld, es führt schließlich zu einem Trinkwasserbrunnen am Forsthaus. Die letzte Strecke dieser Route ist der Singletrail am Pechsee und der Singletrail Postfenn. Hier kann man die Ruhe des Waldes genießen. Das Ziel dieser Strecke ist der S-Bahnhof Pichelsberg.